Thai Massage

Der traditionellen Thai-Massage liegt die ganzheitliche Betrachtung der Natur des Menschen zugrunde; eine Integration von Natur, Körper, Geist und Seele.

Im Gegensatz zu westlichen Massageformen orientiert sich die Thai-Massage weniger an der Anatomie des Körpers als vielmehr an den sogenannten Energielinien und -Feldern (Sen-sip); vergleichbar den Meridianen in der Akkupunktur der chinesischen Medizin. Eng angelehnt sind Akupressur und Reflexzonenmassage.

Während bei der westlichen Massage das Reiben und Kneten der Haut ein wesentliches Element sind, so werden bei der traditionellen Thailändischen Massage Punkte massiert, die mittels Fernwirkung auch innere Organe positiv beeinflussen. Entsprechend ist auch der Einsatz von Massageölen nicht notwendig.

Durch Dehnungs- und Strecktechniken am gesamten Muskelapparat wird die lokale Durchblutung der Haut, des Bindegewebes und der Muskulatur erreicht. Es kommt zu einem Abbau von Verspannungen und Verhärtungen, Lockerung des gesamten Bewegungsapparates sowie der Anregung von Kreislauf und Stoffwechsel.

Zugleich gibt diese Massageform gerade den westlichen Menschen einen inneren Ausgleich, Ruhe und Regeneration sowie eine Harmonisierung des strapazierten Nervensystems.